Du bist selbständig und erstellst deine Buchhaltung zum Großteil selbst? Jetzt sage ich dir: „Dein Mindset ist für deine eigene Buchhaltung essentiell!“.
Mindset und Buchhaltung in Zusammenhang bringen, wärst du darauf gekommen?
Mindset – was steckt dahinter?
Unsere Denkweise, Haltung und Einstellung zu privaten und beruflichen Aspekten sind geprägt durch Erfahrungswerte aus der Vergangenheit und unserem aktuellen Umfeld. Dabei unterscheiden Fachleute zwischen einem „fixed Mindset“ (einem Selbstbild geprägt von Zurückhaltung und introvertiertem Handeln) und einem „growth Mindset“ (dem extrovertierten Handeln, also einem Selbstbild mit Überzeugung vom eigenen Tun und dem „Chancen-Seher“).
Herausforderungen überwinden – durch richtiges Mindset
Warum ist ein richtiges Mindset so wichtig?
Die Basis deines Handelns und Tuns, vor allem jedoch die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen beruht darauf.
Herausforderungen werden dir in der Selbständigkeit immer wieder begegnen. Was tun?
Herausforderungen meiden, dich nur in gewissen Bereichen weiterentwickeln, potentielle Fehler als Urteil einstufen oder ständig von dem Gefühl des Versagens begleitet werden? Oder ein Selbstbild erarbeiten, sodass du mögliche Fehler als Chance betrachtest daran zu wachsen und dich zu optimieren, überzeugt davon zu sein, alles zu schaffen?
Mit letzterem kannst du Herausforderungen meistern und auch deine Buchhaltung selbst produktiv gestalten, als auch als Chance sehen dein Unternehmen gezielt zu führen und zu kennen.
Wie erreiche ich ein positives – ein „growth Mindset“ ?
Das richtige Mindset verhilft dir Herausforderungen anzunehmen, zu wachsen und vor allem auch dabei deine Buchhaltung aus dem richtigen Denken heraus zu erstellen und zu einem Erfolg zu bringen.
Auswirkungen des richtigen Mindset auf Deine Buchhaltung
Jetzt hast du einen Überblick über die Arten von Mindset erhalten, kannst anhand der acht aufgeführten Punkte eine Art Selbtcheck durchführen, dein Mindset überdenken oder stabilisieren.
Offen bleibt die Frage, warum Mindset in der Buchhaltung essentiell ist.
Unabhängig davon ob dir die Buchhaltung liegt und Freude bereitet oder nicht, sie ist Teil deines unternehmerischen Handelns und zeigt mit jedem Ergebnis auf, wo du mit deiner Selbständigkeit bzw. deinem Unternehmen stehst.
Eine zu lasche Einstellung oder sogar der Gedanke „Warum muss das bloß sein?“ führt dazu, dass sich Ängste aufbauen können, die Notwendigkeit nicht gesehen und die Ergebnisse der Auswertungen als unwichtig abgetan werden. Die Buchhaltung erhält einen untergeordneten Stellenwert und erhält zu wenig Aufmerksamkeit in deinem Businessalltag.
Nicht selten führt dies zu Niederlagen. Fehler schleichen sich ein und manifestieren sich zu selbst gefällten Urteilen.
Ein Kreislauf entsteht und wird auch für Kunden spürbar. Dein Unternehmen könnte auf Dauer zum Scheitern verurteilt sein.
Die Buchhaltung als Herausforderung zum Wachstum zu betrachten, als Chance sich mit dem Unternehmen eng zu verbinden, weiter zu identifizieren und frühzeitig aus den Auswertungen Entscheidungen treffen zu können, wird hingegen dazu führen, dass du an Wissen zunimmst, daran Freude finden kannst und dich davon überzeugst in die Offensive gehen zu können, sodass du dein Unternehmen langfristig zum Erfolg führen kannst.
Die eigene Buchhaltung ist eine Visualisierung der Tätigkeiten in und mit deinem Business, welche dir hilft mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen, Veränderungen erfolgsbringend einzusetzen und Prozesse zu entwickeln.
Erkenne in der Buchhaltung deine Chancen und deinen Mehrwert, um richtige und bewusste Entscheidungen zu treffen.
Mindset in der eigenen Buchhaltung ist essentiell um sich auch Neuerungen gegenüber zu öffnen und sich bewusst mit den Ergebnissen des unternehmerischen Handelns auseinanderzusetzen und erfolgreich aufzustellen.
Zusammenfassung:
Du siehtst also, dass ein gutes Mindset unabdingbar ist. Nur wenn du dich dem Thema „Buchhaltung“ und „Steuern“ nicht verschließt wirst du eine gute Beziehung zu deinem Papierkram aufbauen. Und nicht jedes Mal Schweißflecken auf der Stirn zu haben, sobald du nur das Wort „Buchhaltung“ hörst.
Ab jetzt also nur noch mit Freude an den Papierkram!
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